Diagonalangreiferin Lara Berger gehört auf ihrer Position zu den größten Talenten in Deutschland. Die gebürtige Tübingerin, die auch schon für den VCO Berlin aufschlug, wechselte nach drei Jahren bei Allianz Stuttgart in diesem Sommer vom Double-Gewinner nach Dresden und soll gemeinsam mit Mika Grbavica die Lücke schließen, die Maja Storck hinterließ. Trotz ihrer stolzen 1,96 m hat die 20-Jährige eine sehr gute Koordination und ein gutes Ballgefühl. Das bemerkte auch Alexander Waibl, als er mit ihr bei der U23-Nationalmannschaft arbeitete und lotste die Studentin für Ernährungswissenschaft zum DSC, wo sie einen Einjahresvertrag unterschrieb. In Dresden hofft das Talent, sich weiterzuentwickeln und noch mehr Spielzeit zu bekommen. Alexander Waibl findet: „Sie ist äußerlich eine ganz ruhige Person, aber auf dem Spielfeld ganz anders.“
Volleyball ist für mich der schönste Sport, weil…. Man das im Team zusammen machen kann und jeder seine eigene Rolle hat, weil jeder Ballwechsel anders ist. Diese Komplexität gefällt mir daran am besten.