Mit einem klaren Sieg haben sich die DSC-Volleyballerinnen am Mittwochabend von 2013 heimischen Fans in die Weihnachts-und Jahrespause verabschiedet.

Im letzten Heimspiel 2012, präsentiert von Radio Dresden, besiegte das Team von Trainer Alexander Waibl Allianz MTV Stuttgart mit 3:0 (27:25, 25:19, 25:23). Nach 76 Minuten verwandelte die an diesem Tag überragende Robin de Kruijf den ersten Matchball. Zum Lohn für 16 Punkte und eine Angriffsquote von 70 Prozent gab es zum vierten Mal in dieser Saison die goldene MVP-Medaille. Alexander Waibls Wahl fiel auf Svenja Engelhardt. Mit dem Erfolg verteidigte der DSC die Tabellenspitze, so dass es am Samstag in Schwerin zum Duell Erster gegen Zweiter kommt. „Mein Team hat die Aufgabe souverän gelöst und letztlich haben wir weniger Fehler gemacht. Mehr Druck mit dem Aufschlag und eine sicherere Annahme haben den Ausschlag für uns gegeben“, sagte Trainer Alexander Waibl im Anschluss an die Partie.

Im ersten Satz war es ein enger Schlagabtausch zwischen beiden Teams, wobei Stuttgart zur ersten technischen Auszeit mit 8:7, der DSC zur zweiten mit 16:13 führte. Auch beim 21:17 lagen die Vorteile beim DSC, doch Allianz MTV kämpfte sich noch einmal heran und drehte den Spieß sogar auf 24:22 um und hatte zwei Satzbälle. Die konnten die Gastgeberinnen aber abwehren und holten sich mit einem erfolgreichen Angriff von Martina Utla sowie einem Aufschlagpunkt von Mareen Apitz den ersten Durchgang knapp mit 27:25.

Im zweiten Satz führte der DSC nun konstant und zu den beiden technischen Auszeiten mit 8:5 und 16:12. Immer wieder war es die niederländische Mittelblockerin Robin de Kruijf, die nach Zuspiel von Mareen Apitz nach Belieben punktete. Ein Netzangriff ihrer Nationalmannschafts-Kollegin Deborah van Daelen besorgte die 2:0-Satzführung für den DSC.

Im dritten Spielabschnitt fanden die Gäste nur schwer in den Satz und so zog der DSC auf 7:0 weg. Zu den beiden technischen Auszeiten führte das Waibl-Team mit 8:4 und 16:11 sowie später mit 22:15. Doch erneut packte Stuttgart noch einmal das Kämpferherz aus und kam auf 22:21 heran.  Zwei Punkte von Robin de Kruijf und ein Aufschlagpunkt der eingewechselten Lisa Izquierdo sorgten für den klaren Erfolg.

Danach ging es im VIP-Raum zur Weihnachtsfeier, wo alle Spielerinnen vom Weihnachtsmann beschenkt wurden, dafür aber auch singen oder ein Gedicht vortragen mussten. Nun wartet auf den DSC am Samstag die letzte Bundesliga-Partie des Jahres beim Schweriner SC.

Dresdner SC 1898