Nach dem souveränen Auswärtsauftritt in Straubing freuen sich die DSCVOLLEYS jetzt in der Adventszeit auf zwei wichtige Heimspiele. An diesem Sonnabend empfangen die Schützlinge von Cheftrainer Alexander Waibl in der heimischen Margon Arena die Ladies in Black Aachen (18 Uhr/SPORT1 Extra) und am Dienstag gastieren dann die Roten Raben Vilsbiburg (19 Uhr) in Elbflorenz.

Gegen Aachen will der sechsmalige deutsche Meister an die gute Leistung von Straubing anknüpfen. Mit den Ladies in Black wartet auf die Dresdnerinnen allerdings eine ungleich schwerere Aufgabe. Die Schützlinge des neuen Cheftrainers Stefan Falter und seiner Co-Trainerin Mareike Hindriksen haben gerade erst am Mittwoch einen wichtigen 3:2-Sieg in Erfurt gefeiert und konnten damit sicher Selbstvertrauen tanken.

„Mit Aachen kommt eine sehr erfahrene Mannschaft mit vielen guten Einzelspielerinnen. Vor allem die Achse Zuspiel, Diagonal und Außenangriff ist als sehr stark einzuschätzen“, erklärt Alexander Waibl. Als Regisseurin zieht seit dieser Saison Ashley Evans aus den USA die Fäden. Auf der Diagonalen verpflichtete Aachen mit der Französin Lara Davidovic eine sehr gefährliche Linkshänderin, die nicht nur Power, sondern auch viel Emotionalität ins Spiel bringt. „Und über Jana Franziska Poll müssen wir nicht reden, sie ist hierzulande ja hinlänglich bekannt, dazu haben sie mit Hillary Howe eine weitere sehr physische Außenangreiferin“, weiß der DSC-Coach. Er freut sich auch besonders, dass die kanadische Mittelblockerin Layne Van Buskirk bisher eine sehr gute Saison spielt. Die 24-Jährige stand letzte Saison noch beim DSC unter Vertrag, fiel aber wegen Bandscheibenproblemen lange aus. „Es ist schön zu sehen, dass sie jetzt wieder richtig fit ist. Ich denke, da haben unsere Ärzte auch sehr gut gearbeitet“, so Waibl. Mit Lydia Stemmler haben die Ladies in Black zudem ein Dresdner Eigengewächs in ihren Reihen. Die Diagonalangreiferin spielt bereits die zweite Saison für die Ladies in Black.

„Es wird mit Sicherheit ein hartes Spiel für uns. Wir müssen sehen, dass wir eine gute Block-Feldabwehr organisieren und auch unsere eigenen Angriffe durchbringen“, fordert er von seinem Team, das die kurzen Trainingseinheiten seit der Rückkehr aus Straubing gut genutzt habe. „Die Stimmung war bestens, alle sind motiviert und natürlich haben wir uns einen Sieg auf die Fahnen geschrieben“, lässt der DSC-Trainer keinen Zweifel am klaren Ziel für dieses Heimspiel.