Im Vergleich zu anderen Positionen, gibt es beim Mittelblock des DSC mit Monique Strubbe und Madeleine Gates zwei bekannte Gesichter und nur eine Neubesetzung. Layne Van Buskirk, die das Trikot von Camilla Weitzel übernommen hat, verstärkt ab dieser Saison das Team.

#8 Monique Strubbe … musste in der letzten Saison die finalen Spiele, aufgrund einer Hand-OP, leider aussitzen und ihr Team von der Bank aus anfeuern. Nun ist sie aber wieder fit. Zudem konnte die gebürtige Chemnitzerin im Sommer ihr Debüt in der Nationalmannschaft geben. In ihrem zweiten Profijahr mit dem DSC will die immer gut gelaunte Spielerin natürlich weitere Fortschritte machen und wieder mit dem Team um die Titel kämpfen. „Ich kenne nur wenige Spielerinnen, die eine solche Begabung für den Block haben“, sagt Cheftrainer Alex Waibl über die 1,89 m Mittelblockerin. „Sie beherrscht alle Angriffsarten und verfügt über einen guten Aufschlag.“

#16 Madeleine Gates … besteht auf einen Kühlschrank, der zumindest immer Erdnussbutter und Möhren beinhaltet und ist nach ihrem sommerlichen Heimaturlaub in den Staaten zurück in Dresden. Die 1,90 m Athletin überzeugt nach wie vor mit ihrer dynamischen und athletischen Spielweise. An Dresden mag sie auch weiterhin den Großen Garten und die Architektur der Altstadt. Natürlich ist sie aber hier, um für die nächsten Titel zu kämpfen und freut sich auf die Spiele in der Champions League. Neben weiteren sportlichen Erfolgen möchte die vielseitig interessierte Kalifornierin aber auch ihre Deutschkenntnisse verbessern.

#17 Layne Van Buskirk … ist die neue Dritte im Bunde unserer Größten. Die Kanadierin wechselte vom französischen Erstligisten VBL Chamalières an die Elbe zum DSC. Aufgrund ihrer Verpflichtung im Nationalteam von Kanada kam die 23-Jährige erst während der letzten Vorbereitungswochen zum Team und muss sich daher noch etwas auf das Spiel einstellen. Chefcoach Alex Waibl ist aber zuversichtlich, dass er noch einiges an Potenzial, das in ihr steckt, herauskitzeln kann. „Sie verfügt über einen schnellen Arm, passt mit ihrer offenen und unerschrockenen Art gut in unser Team.“ ‚Layner‘ ist 1,92 m groß und begann ihre sportliche Karriere eigentlich als Tennisspielerin. Erst mit 16 versuchte sie es mit Volleyball, da sie zu schnell wuchs. Es taugte ihr und sie blieb dabei. Layne’s Lebensmotto ist: „Lebe ohne: Was wäre, wenn.“ Wie auch ihre Kolleginnen Madeleine Gates, Sophie Dreblow oder auch Jenna Gray würde sie gern wenigstens einmal an den Olympischen Spielen teilnehmen.