Die Amerikanerin Kayla Banwarth verstärkt ab sofort die DSC Volleyballerinnen. Seit Sonntagnachmittag begrüßt der Dresdner SC eine neue Spielerin in seinen Reihen. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Myrthe Schoot hat der DSC eine neue Libera nachverpflichtet. Ab sofort unterstützt die 23-Jährige Kayla Banwarth aus Iowa / USA das Team um Cheftrainer Alexander Waibl.

Die in der letzten Saison als Libero beim SVS Post Schwechat in Wien spielende Kayla Banwarth trainierte zuletzt an der Universität Nebraska, welche zu einer der Besten Universitätsteams der USA zählt. „Ich bin sehr froh darüber, dass ich für den DSC spielen kann. Die Teilnahme an den nationalen und internationalen Wettbewerben, wie die Champions League, haben mich außerordentlich beeindruckt und ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung.“ sagt die 23-Jährige.

Wir sind sehr glücklich, dass wir innerhalb kürzester Zeit eine neue Spielerin gefunden haben und somit die entstandene Lücke schließen konnten“, freut sich Geschäftsführerin Sandra Zimmermann. Nach dem schmerzlichen Ausfall von Myrthe Schoot und der weiterhin anhaltenden Verletzungspause von Kerstin Tzscherlich waren sich die Geschäftsleitung und Trainer Alexander Waibl schnell einig, dass eine weitere Verpflichtung unumgänglich ist.

Die 1,76 m große Amerikanerin zählt zum erweiterten Kreis der amerikanischen Nationalmannschaft. Zuletzt gewann sie mit der Auswahl den Panamerika Cup 2012. „Bereits heute konnte Kayla beim Training teilnehmen und somit auch schon einen Teil der Mannschaft kennenlernen“ freut sich Alexander Waibl. „Es wird noch ein paar Tage dauern bis sich Kayla an die Zeitverschiebung gewöhnt hat. Natürlich wird sie sich erst einmal an das neue Umfeld und das Team gewöhnen müssen“, ergänzt der Cheftrainer.

Ob Kayla Banwarth bereits am Mittwoch zum Champions League Spiel gegen Eczacibasi VitrA ISTANBUL auflaufen wird, ist noch nicht ganz klar. „Noch sind die umfangreichen Transferunterlagen nicht vollständig bestätigt. Aber wir sind guter Hoffnung, dass wir die letzten Details noch rechtzeitig klären können“, fasst Sandra Zimmermann zusammen.