Dresden, 17. Dezember 2025 – Nach drei Auswärtsspielen in Serie freuen sich die DSCVOLLEYs kurz vorm Weihnachtsfest, endlich wieder vor heimischer Kulisse auf laufen zu können. Und das gleich mit einem Thüringer „Doppelpack“ – an diesem Donnerstag empfangen sie den VfB Suhl LOTTO Thüringen (19 Uhr/Dyn) in der Margon Arena und am Sonnabend gibt Schwarz-Weiß Erfurt seine Visitenkarte ab.

Nach den anstrengenden englischen Wochen wartet am Donnerstag eine ganz spezielle und überaus brisante Aufgabe auf die Schützlinge von Alexander Waibl. Schließlich ist es erst eine reichliche Woche her, dass der Titelverteidiger in der Suhler Wolfsgrube hauchdünn das Pokal-Halbfinale verlor und der Traum vom erneuten Gewinn des Potts zerplatzte.

Nun brennen die DSCVOLLEYs in der Bundesliga auf Revanche. „Natürlich ist das ein wichtiges Spiel, denn es geht um eine gute Ausgangsposition für die Playoffs“, weiß auch Alexander Waibl. Mit dem Sieg gegen Schwerin haben sich die Suhlerinnen den zweiten Tabellenplatz erkämpft und damit noch einmal ihre Stärke in dieser Saison eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit zwei Punkten Rückstand rangiert der DSC unmittelbar dahinter auf dem dritten Rang. „Wir werden vor Weihnachten nochmal alles reinhauen vor unserem heimischen Publikum. Bisher haben und die Fans in der Margon Arena in jedem Spiel getragen und die Mädels freuen sich auf die Atmosphäre. Auf jeden Fall wollen wir uns nach den beiden Niederlagen gegen Suhl und Münster zurück in unseren Flow arbeiten“, verspricht der Cheftrainer, der natürlich mit seinem Team noch einmal die Niederlage von Suhl analysiert hat.

„Es muss uns vor allem gelingen, den Suhler Angriff nicht so zur Entfaltung kommen zu lassen. Dazu brauchen wir eine stärkere Block- und Feldabwehr, müssen bessere Lösungen finden“, so die wichtigste Erkenntnis aus seiner Sicht. Zudem geht es darum, dass die Dresdnerinnen selbst die nötige Durchschlagskraft im Angriff entwickeln und dazu bedarf es einer möglichst stabilen Annahme.

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