Nach dem Sieg gegen Erfurt geht es für die DSC Volleyball Damen bereits an diesem Dienstag auf internationalem Parkett weiter. Der deutsche Meister empfängt in der heimischen Margon Arena die ukrainische Mannschaft SC Prometey Dnipro zum letzten Gruppenspiel in der Champions League (19 Uhr/MDR Livestream).

Die Entscheidung im Pool A ist bereits vor dem letzten Spieltag gefallen. Der polnische Supercup-Gewinner Rzeszów ist als Gruppensieger für das Viertelfinale qualifiziert, auch Kaliningrad ist nicht mehr von Platz zwei zu verdrängen. Die DSC-Damen belegen den dritten Platz und die bisher sieglosen Ukrainerinnen können sich nicht mehr von Platz vier nach vorn kämpfen.

Auch wenn das Weiterkommen für die Schützlinge von Trainer Alexander Waibl nicht mehr drin ist, will sich sein Team mit einer guten Leistung und möglichst einem Sieg aus der europäischen Königsklasse verabschieden. „Wir möchten mit einem guten Gefühl aus diesem Wettbewerb herausgehen und auf jeden Fall noch einen Sieg mitnehmen“, betont auch Kapitän Jennifer Janiska. Und die Nationalspielerin fügt hinzu: „Zum Abschluss möchten wir noch einmal zeigen, dass es für uns insgesamt eine gute Champions-League-Saison war, auch wenn wir die nächste Runde nicht erreicht haben. Zudem wollen wir uns gegen einen sehr starken Gegner für die nächsten Aufgaben einzuspielen.“

Das sieht Alexander Waibl ganz genauso: „Natürlich möchten wir unseren Zuschauern ein gutes Spiel bieten. In der Champions League ist schließlich jede Partie ein Highlight, weil wir gegen brutal starke Mannschaften spielen. Wir freuen uns darauf.“

Das Hinspiel hatten die Dresdnerinnen knapp mit 3:2 für sich entschieden. „Dnipro hat sehr gute Einzelspielerinnen und sie dominieren die heimische Liga. Auf der Diagonalen haben sie mit Heidy Alvarez Casanova eine starke Kubanerin. Die Fäden im Spiel zieht die bulgarische Nationalspielerin Lora Kitipova und auch auf den Außenpositionen, in der Mitte uns auf der Liberoposition sind sie gut besetzt“, erklärt der Coach, der von seinen Schützlingen fordert: „Wir müssen den Gegner mit unseren Aufgaben richtig unter Druck setzen und dazu auch sehr gut Block- und Feldabwehr spielen.“

ENGLISH

After the victory against Erfurt, the DSC Volleyball Damen will continue on the international stage already this Tuesday. The German champions will welcome the Ukrainian team SC Prometey Dnipro to their home Margon Arena for the last group match in the Champions League (7 p.m./MDR Livestream).

The decision in Pool A has already been made before the last matchday. Polish Super Cup winner Rzeszów is qualified for the quarterfinals as group winner, and Kaliningrad is also no longer to be ousted from second place. The DSC ladies occupy third place and the previously winless Ukrainians can no longer fight their way forward from fourth place.

Even if advancing is no longer in the cards for coach Alexander Waibl’s protégés, his team wants to say goodbye to the European top division with a good performance and, if possible, a victory. „We want to go out of this competition with a good feeling and definitely take one more win with us,“ captain Jennifer Janiska also emphasizes. And the national team player added: „At the end, we want to show once again that it was a good Champions League season for us overall, even though we didn’t reach the next round. In addition, we want to play ourselves in against a very strong opponent for the next tasks.“

Alexander Waibl sees it the same way: „Of course, we want to offer our spectators a good game. In the Champions League, after all, every game is a highlight because we play against brutally strong teams. We’re looking forward to it.“

The Dresden women had narrowly won the first leg 3:2. „Dnipro has very good individual players and they dominate the domestic league. On the diagonal, they have a strong Cuban in Heidy Alvarez Casanova. Bulgarian national player Lora Kitipova pulls the strings in the game and they are also well staffed on the outside positions, in the middle and on the libero position,“ explains the coach, who demands from his protégés: „We have to put the opponent under real pressure with our assignments and also play very good block and field defense.“