Mit dem hart erkämpften 3:1-Sieg gegen Suhl konnten die DSC Volleyball Damen den neunten Sieg hintereinander feiern. An diesem Sonnabend soll in der heimischen Margona Arena gegen die Ladies in Black Aachen der „zehnte Streich“ gelingen.

Nach dem kräftezehrenden Spiel am Dienstag konnten die Schützlinge von Trainer Alexander Waibl zunächst am freien Tag danach ein wenig relaxen und den Akku wieder auftanken. „Es war wichtig, um wieder Frische reinzubringen. Da müssen wir stets eine gute Balance finden“, so der DSC-Coach. Seit Donnerstag ist der Blick aber nun auf die nächste Aufgabe gerichtet.

Mit einem erneuten Sieg könnte der DSC nicht nur die Erfolgsserie ausbauen, sondern vor allem auch Platz eins festigen. „Natürlich wollen wir das Spiel gewinnen, aber uns geht es nicht um eine Serie oder vorrangig Platz eins. Schon zu glauben, wir haben jetzt schon eine Hand an der Schale, wäre völlig falsch“, warnt Alexander Waibl vor überzogenen Erwartungen an seine junge Mannschaft. „Das Spiel gegen Suhl hat gezeigt, dass wir in Technik und Taktik noch nicht so gefestigt sind und einfach noch weiter reifen müssen. Sicher können wir gegen jeden gewinnen, müssen dabei aber sportlich und vor allem emotional immer an unser Limit gehen“, betont der 52-Jährige.

Und auch den nächsten Gegner Aachen sieht der DSC-Cheftrainer keinesfalls als „Laufkundschaft“. Man soll sich nicht vom klaren 3:0-Hinspielsieg und auch nicht vom Blick auf die Tabelle täuschen lassen. Der vorletzte Tabellenplatz ist etwas überraschend, „spiegelt aber nicht das wahre Leistungsvermögen der Ladies in Black wider. Vor der Saison hätte man sie deutlich weiter vorn erwartet“, wie Alexander Waibl weiß. „Sie sind individuell sehr gut besetzt, haben mit Jana-Franziska Poll eine der besten Annahme-Außenspielerinnen in Deutschland im Kader. Was Zuspielerin Mareike Hindriksen und Diagonalangreiferin Kristina Kicka können, ist ebenfalls hinlänglich bekannt, verweist er auf die Qualitäten der beiden ehemaligen DSC-Athletinnen. Auf der Mitte konnte sich zuletzt auch die Niederländerin Eline Timmerman gut in Szene setzen.

„Für uns kommt es darauf an, dass wir einige Kleinigkeiten wieder besser machen. Und wir sollten versuchen, den Gegner gar nicht erst ins Laufen kommen zu lassen“, so die Vorgabe des DSC-Trainers, der weiterhin auf die angeschlagene Naya Crittenden verzichten muss.

Präsentiert wird der morgige Heimspieltag von den Dresdner Wohnungsgenossenschaften. Das Match kann ab 17:30 Uhr live auf sporttotal.tv verfolgt werden. Updates zum Spiel erhalten alle DSC Fans auch über die DSC Volleyball App. Diese kann im Google PlayStore und im Apple Store heruntergeladen werden.