Dresden, 25. September 2025 – Die Volleyball Bundesliga hat heute völlig unerwartet über den Lizenzrückzug des SC Potsdam informiert. Die Entscheidung des brandenburgischen Vereins wurde mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten begründet und bedeutet das sofortige Ausscheiden aus dem Spielbetrieb und hat somit gravierende Auswirkungen auf die gesamte Liga sowie auf die DSCVOLLEYS.

„Cheftrainer Alexander Waibl und sein Team stehen in den Startlöchern für die neue Saison. Deshalb ist dieser einmalige Vorgang sowohl sportlich als auch organisatorisch eine Katastrophe. Wir wurden unvorbereitet vor vollendete Tatsachen gestellt und das 14 Tage vor dem Saisonstart. Mit Blick auf das geplante Heimspiel am 10. Oktober setzen wir alles daran, Ideen zu entwickeln, dass das Heimspiel nicht ausfallen muss“, erklärt Sandra Zimmermann, Geschäftsführerin der DSCVOLLEYS.

Bis zuletzt hatte der Lizenzierungsausschuss der Volleyball Bundesliga (VBL) gemeinsam mit den Verantwortlichen des SC Potsdam an einer Lösung gearbeitet, um diesen Schritt abzuwenden und den Standort zu erhalten. Dabei hatte der Ausschuss seinen Ermessensspielraum in den vergangenen Wochen voll ausgeschöpft.

Konsequenzen für den Spielplan der DSCVOLLEYS

Das Ausscheiden des SC Potsdam wirkt sich unmittelbar auf den Bundesliga-Auftakt und das geplante Heimspiel der DSCVOLLEYS am 10. Oktober aus. Die Verantwortlichen des Dresdner SC bemühen sich, dass das geplante Heimspiel nicht ausfällt. Die sportliche Leitung und das Management werden alles daransetzen, kurzfristig einen attraktiven Ersatz-Gegner zu finden, um das Heimspiel wie geplant durchführen zu können. Der laufende Ticketverkauf für das geplante Heimspiel ist mit sofortiger Wirkung gestoppt.

Der Dresdner SC informiert kurzfristig über die weiteren Entwicklungen auf seinen bekannten Kommunikationskanälen und bittet alle Fans, zunächst von individuellen Rückfragen abzusehen.