DeutschlandEs gibt Spielerinnen, die in einer Mannschaft wichtig sind, und es gibt Spielerinnen, die entscheidend sind – und das ist beim DSC auf jeden Fall Jennifer Janiska. Diese Einschätzung traf Alexander Waibl im April über seine Kapitänin, als sie den Vertrag um weitere zwei Jahre in Dresden verlängerte. Seit die gebürtige Nordhornerin 2020 an die Elbe wechselte, trägt sie nicht nur auf, sondern auch neben dem Spielfeld viel Verantwortung. Sie bringe nicht nur volleyballerisch alles mit, was sich ein Trainer wünscht, sondern sie verfüge auch über die Persönlichkeit, die ein Team braucht, schwärmte der Chefcoach von der 28-Jährigen, die das Lob postwendend zurückgibt: „Ich fühle mich in Dresden wohl, gehe jeden Tag gern zur Arbeit, weil man hier als Mensch gesehen wird.“ Sie unterstützt und lebt die Philosophie des Vereins, mit jungen Spielerinnen zu arbeiten. Und fühlt sich auch in ihrer Rolle als „Mutter der Kompanie“ pudelwohl. Ihre Qualitäten hat auch der neue Bundestrainer Vital Heynen in diesem Sommer schätzen gelernt, denn für die WM war sie schon frühzeitig gesetzt. Nach ihrer Rückkehr vom internationalen Höhepunkt ist Jenny nun wieder hungrig auf Titel mit dem DSC.
Volleyball ist für mich der schönste Sport, weil … man zusammen als Team durch viele Tiefen und Höhen geht und auch abseits des Courts Freundschaften entstehen.
