Die DSCVOLLEYs haben nach drei Niederlagen wettbewerbsübergreifend zurück in die Erfolgsspur gefunden. Das Team von Trainer Alexander Waibl löste vor 2200 Zuschauern die Pflichtaufgabe gegen den VC Neuwied ohne Probleme und setzte in nur 57 Minuten deutlich mit 3:0 (25:10, 25:11, 25:7) durch. Damit feierten die Elbestädterinnen den zwölften Sieg in der Bundesliga und festigen den dritten Tabellenplatz.
„Ich bin sehr zufrieden. Unser großes Ziel war, mit vielen Emotionen und Energie dieses Spiel durchzuziehen. Und das haben die Mädels prima gemacht. In Neuwied war unsere zweite Reihe noch nicht so stabil, aber diesmal lief das deutlich besser und sehr konzentriert“, analysierte Alexander Waibl.
Mit der goldenen MVP-Medaille wurde DSC-Mittelblockerin Lena Linke ausgezeichnet, Silber erhielt VCN-Mittelblockerin, die Ex-Dresdnerin Laura Berger.
Als erfolgreichste DSC-Scorerin erwies sich Lara Berger mit 18 Punkten, Tia Jimerson brachte es auf 14 und Hester Jasper auf 12 Zähler.
Alexander Waibl hatte seine Startformation gegenüber dem letzten Spiel erneut verändert. Der DSC begann mit Larissa Winter im Zuspiel, Lara Berger auf der Diagonalen, im Außenangriff mit Hester Jasper und Famke Boonstra, im Mittelblock Tia Jimerson und Lena Linke und auf der Liberoposition Lotte Goertz.
Von Beginn an schlugen die DSCVOLLEYs sehr druckvoll auf und bereiteten damit den Gästen erhebliche Probleme in der Annahme. Zwar blieb das Geschehen bis zum 5:5 noch ausgeglichen, dann aber setzten sich das Waibl-Team mit einer Aufschlagserie von Lara Berger, der mehrere Asse gelangen, deutlich auf 13:5 ab. Diesen Vorsprung behaupteten die Dresdnerinnen im weiteren Satzverlauf. Zum Schluss servierte die eingewechselte Nathalie Lemmens eine gute Aufgabe und Tia Jimerson machte mit einem Block den Deckel drauf.
Auch im zweiten Durchgang wandelte sich das Bild nicht. Die DSCVOLLEYs diktierten das Geschehen mit druckvollen Aufgaben, dazu setzten sich Lara Berger, Hester Jasper oder Tia Jimerson immer wieder erfolgreich durch. Bei längeren Ballwechseln zeigten sich die Gastgeberinnen auch in der Abwehr konzentriert. Schnell setzten sich die Elbestädterinnen auf 8:1 und später 16:4 ab. Diesmal verwandelte Hester Jasper den zweiten Satzball.
Der dritte Abschnitt gleicht den beiden vorangegangenen. Erneut diktierten die DSCVOLLEYs das Spiel mit druckvollen Aufgaben, variablen Angriffen und einer stabilen Block- und Feldabwehr. Schon nach einer knappen Stunde konnten die DSCVOLLEYs den Arbeitstag beenden.