Zwei Wochen vor dem großen Auftritt beim Pokalfinale in Mannheim starten die DSC Volleyball Damen noch einmal in eine harte englische Woche. Zum Auftakt erwartet der Deutsche Meister an diesem Sonnabend in der heimischen Margon Arena die Roten Raben Vilsbiburg (17.30 Uhr/SPORT1 Extra). Danach geht es am Mittwoch in Aachen weiter und zum Abschluss gastiert das Team von Trainer Alexander Waibl im Volleydome von Münster.

Vor dem Spiel gegen die Roten Raben Vilsbiburg gab es leider aus der medizinischen Abteilung keine guten Nachrichten. Denn die Befürchtungen haben sich bestätigt – Monique Strubbe hat sich einen doppelten Bänderriss im rechten Sprunggelenk zugezogen und fällt voraussichtlich vier bis sechs Wochen aus. Weil auch schon Layne Van Buskirk einige Zeit wegen Rückenproblemen fehlt, steht mit Madeleine Gates nur noch eine gesunde Mittelblockerin zur Verfügung. „Monis Verletzung ist sehr bitter für uns, da sie eine der Stützen unserer Mannschaft ist. Aufgrund der fortdauernden Probleme von Layne werden Lena Linke und Laura Berger aus dem Nachwuchs in die Mannschaft rücken“, erklärte Alexander Waibl nach der Hiobsbotschaft.

Die 18-jährige Lena Linke war schon in den vergangenen Wochen im Training dabei und sprang auch nach der Verletzung von Monique Strubbe am Dienstag im Champions-League-Spiel gegen Dnipro ins kalte Wasser. Jetzt bekommt sie noch Unterstützung ihrer ein Jahr älteren VCO-Teamgefährtin Laura Berger.

Für die Mannschaft geht es in den letzten drei Begegnungen vor dem Highlight in Mannheim, sich möglichst gut auf das schwere Finalspiel gegen Stuttgart vorzubereiten. „Da kommen uns auf jeden Fall drei so starke Gegner gerade recht, denn sie werden uns alles abverlangen“, ist der DSC-Coach überzeugt.

Das Hinspiel im Rabennest konnten die DSC-Damen mit 3:1 für sich entscheiden. Natürlich wollen sie auch diesmal die drei Punkte einsammeln, doch ein Spaziergang wird das keinesfalls. „Vilsbiburg hat ausgezeichnete Spielerinnen. Wenn man diesen Gegner nicht hundertprozentig ernst nimmt und von Beginn an konzentriert spielt, dann wird es gefährlich“, warnt der Coach, der aber zugleich klarstellt: „Wir wollen gewinnen, um unsere gute Ausgangsposition für die Play-offs zu festigen.“

Das Spiel wird Euch präsentiert von die Dresdner Wohnungsgenossenschaften – Wohnen in einer Genossenschaft …  heißt mehr als nur ein Zuhause haben. Denn hier hat das Miteinander und Füreinander eine zentrale Bedeutung. Als Bewohner sind Sie zugleich Mitglied und haben die gleichen Rechte wie alle anderen Mitglieder. Sie können sich in demokratischer Weise sowohl für Ihre Interessen als auch die der Gemeinschaft einsetzen.