DSC Kapitän Jennifer Janiska blickt noch einmal für Euch auf die emotionsgeladene Saison zurück, in der ein junges Team, trotz aller Hürden und Rückschläge, einige Medaillen erkämpfen konnte.

Wie sich das Saisonende anfühlt…

„Das Ende der Saison sitzt uns natürlich noch etwas in den Knochen. Ich denke, wir haben ein ausgezeichnetes Viertelfinale gegen unseren Gegner aus Wiesbaden gespielt. Dadurch konnten wir viel Selbstvertrauen tanken. Letztendlich war Potsdam im Halbfinale an entscheidenden Punkten stärker. Sie konnten sich beim Auftakt den Auswärtssieg holen und waren insgesamt einen Tick besser.“

Das Positive der Saison…

„Auch auf unsere Bronzemedaille können wir stolz sein. Wir konnten über die Saison hinweg mit diesem jungen Team einige Erfolge sammeln. Es begann mit dem Supercup, ein großes und spannendes Spiel. Schon hier sind wir über uns hinausgewachsen, denn die Vorbereitungszeit darauf war so kurz. Der Sieg war schon ein kleines Ausrufezeichen und er hat uns auch gutgetan. Aus der Champions League konnten wir viel Erfahrungen mitnehmen und wir haben viel erlebt, nicht nur auf dem Spielfeld. Es gab immer ein kleines Abenteuer.“

„Wir haben uns in die Saison reingekämpft, haben gelernt, Rückschläge, wie z.B. die Verletzung von Jackie, wegzustecken. Jede ist für die andere eingesprungen. Unsere Teamkonstellation war zu Beginn der Saison ja ganz anders, Positionen wurden geändert – Linda auf Außen, oder z.B. Lena, die nachgerückt ist. Wenn wir es von diesem Standpunkt aus betrachten, sind die drei Medaillen gewonnen.“

Hätte, wenn und aber…

„Die Coronawelle im Team hat uns natürlich etwas zurückfallen lassen, aber auch andere Teams hatten mit Corona zu tun. Vielleicht hätten wir das Finale erreichen können, wenn die Saison etwas länger gegangen wäre, aber hätte-wenn und aber zählt nun mal nicht.“

Fazit…

„Wir können wirklich stolz auf das sein, was wir dieses Jahr erreicht haben, auch wenn das Ende der Saison früher kam, als wir gedacht haben.“