Nach dem klaren Sieg im Ost-Klassiker gegen Schwerin wartet auf die DSC Volleyball Damen schon an diesem Dienstag die nächste große Herausforderung auf internationalem Parkett. Bereits am Montag ging es via St. Petersburg ins russische Kaliningrad. Dort steht an diesem Dienstag das nächste schwere Gruppenspiel in der Champions League beim russischen Meister Lokomotiv Kaliningrad Region (18 Uhr/MDR-Livestream) auf dem Plan.

Das Hinspiel hatten die Schützlinge von Trainer Alexander Waibl in der heimischen Margon Arena glatt mit 0:3 verloren. Vor allem die beiden Angreiferinnen Irina Voronkova und Malwina Smarzek (beide jeweils 14 Punkte) konnte der DSC zu selten stoppen. Dazu fehlte es im eigenen Angriff an der nötigen Durchschlagskraft. „Wir hatten Mühe, den Ball auf den Boden zu bekommen. Das müssen wir diesmal unbedingt besser machen. Dazu sollten wir es schaffen, uns in der Block- und Feldabwehr zu steigern und diese beiden Top-Spielerinnen besser in den Griff zu bekommen“, so Cheftrainer Alexander Waibl vor dem Auftritt in Kaliningrad. Am Sonntag bat er seine Schützlinge zweimal zum Training und lobte anschließend: „Die Mädels haben sehr gut trainiert und sind in guter Verfassung.“ Ein Vorteil sei auf jeden Fall, dass man den Gegner schon kenne und genau wisse, wie er spielt. „Im Gegensatz zu Schwerin, die ein schnelles Spiel bevorzugen, schlägt Lokomotiv aus brutaler Höhe hart zu. Deshalb ist aus dem Sieg im Ostderby wenig für die Partie in Russland abzuleiten“, erläutert Waibl.

Zumindest aber Selbstvertrauen konnten seine Schützlinge damit tanken. „Der Sieg war schon wichtig, denn er gibt uns ein gutes Gefühl. Wir haben auf jeden Fall auch eine Chance in Kaliningrad. Im Vergleich zum Hinspiel kann es ja nur besser werden. Wir schauen einfach von Satz zu Satz“, zeigte sich Kapitän Jennifer Janiska vor der Reise zuversichtlich. Auch Top-Scorerin Maja Storck kündigte an: „Wir wollen sie diesmal schon mehr ärgern als im ersten Match.“

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After the clear victory in the classic against Schwerin, the next big challenge on the international stage is already waiting for the DSC Volleyball Ladies this Tuesday. Already on Monday, the team travelled via St. Petersburg to Kaliningrad in Russia. There, the next difficult group match in the Champions League is scheduled for this Tuesday at the Russian champion Lokomotiv Kaliningrad Region (6 p.m./MDR live stream).

Coach Alexander Waibl’s team lost the first leg 3-0 at home in the Margon Arena. Especially the two attackers Irina Voronkova and Malwina Smarzek (both 14 points) could be stopped too seldom by the DSC. In addition, their own attack lacked the necessary punch. „We struggled to get the ball on the floor. We definitely have to do that better this time. In addition, we should manage to improve our block and field defense and get a better grip on these two top players,“ said head coach Alexander Waibl before the match in Kaliningrad. On Sunday, he asked his protégés to practice twice and praised them afterwards: „The girls have trained very well and are in good shape.“ One advantage, he said, is definitely that they already know their opponent and exactly how they play. „Unlike Schwerin, who prefer a fast game, Lokomotiv hits hard from a brutal height. Therefore, little can be derived from the victory in the Eastern derby for the match in Russia,“ Waibl explains.

But at least his protégés were able to boost their self-confidence. „The victory was already important, because it gives us a good feeling. We definitely have a chance in Kaliningrad. Compared to the first leg, it can only get better. We just look from set to set,“ said captain Jennifer Janiska confidently before the trip. Top scorer Maja Storck also announced: „We want to annoy them more this time than we did in the first match.