Dresden, 21. November 2025 – Auf die DSCVOLLEYs wartet eine spannende englische Woche, die von den Ladies in Black Aachen „umrahmt“ wird, dazwischen sind die Schützlinge von Alexander Waibl am kommenden Mittwoch auf internationalem Parkett in der Champions League beim polnischen Vertreter ŁKS Commercecon Łódź gefordert.

Doch zunächst steht die „Mission Mannheim“ im Fokus. Am Sonnabend empfängt der Titelverteidiger im Viertelfinale des ZOI DVV-Pokals die Ladies in Black Aachen in der heimischen Margon Arena (18 Uhr/Dyn). Eine Woche später duellieren sich beide Teams dann noch einmal im Liga-Punktspiel an gleicher Stelle.

Nach vier Siegen in Folge hat sich das Team von Mareike Hindriksen in der Bundesliga auf den vierten Rang nach vorn geschoben und rangiert damit einen Punkt vor den Dresdnerinnen, die allerdings ein Spiel weniger absolviert haben. Beide Mannschaften haben sich in der Vergangenheit schon viele enge Partien geliefert und mit Mareike Hindriksen steht eine erfahrene Trainerin an der Seitenlinie, die auch eine DSC-Vergangenheit hat, holte sie doch mit dem Team in der Saison 2015/16 das Double aus Meisterschaft und dem Pokalsieg in Mannheim.

Sie wird am Sonnabend mit ihrem Team alles daransetzen, den DSCVOLLEYs das Leben so schwer wie möglich zu machen.

Das weiß auch Alexander Waibl, der vor dem wichtigen „Alles-oder-Nichts-Spiel“ betont: „Aachen spielt eine sehr starke Saison, haben ein super enges 1:3 zu Hause gegen Schwerin gespielt, gewinnen in Münster und Wiesbaden. Für mich ein Spiel, das wir extremst ernst nehmen.“ Der Coach verweist auf Nationalspielerin Corina Glaab, die als Zuspielerin die Fäden bei den Ladies in Black zieht, aber auch auf Diagonalangreiferin Celine Jebens, die sich sehr gut weiterentwickelt habe und „eine echt gefährliche Diagonale geworden ist“, wie der DSC-Coach betont. Auch im Außenangriff sei der Gegner gut besetzt. In der Mitte steht mit Lea Ambrosius ebenfalls eine erfahrene Spielerin, die lange Jahre in Schwerin aktiv war und zuletzt in der Schweiz bei Kanti Schaffhausen.

Deshalb warnt Waibl noch einmal eindringlich: „Das wird eine ganz enge Kiste, wir müssen das wirklich unser A-Spiel auspacken, wenn wir ins Halbfinale einziehen wollen.“ Das ist natürlich das erklärte Ziel der Gastgeberinnen, bei denen nach langer Verletzungspause die slowenische Nationalspielerin Lorena Lorber Fijok wieder ins Aufgebot zurückgekehrt ist. Und die 22-Jährige zeigt sich vor dem Duell auch schon wieder angriffslustig: „Im Pokal muss man jedes Spiel so spielen, als wäre es das letzte. Wir werden alles geben, wir haben gut trainiert, wir haben uns vorbereitet. Wir besitzen Qualität und wenn wir es schaffen, die aufs Feld zu bringen, werden wir das Resultat erzielen, das wir verdienen und es wird uns einen Schritt näher dorthin bringen, wo wir sein wollen und das ist Mannheim.“

Dabei können sich Lorena und ihre Mannschaft natürlich auch wieder auf die lautstarke Unterstützung von den Rängen verlassen.

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