Mit dieser Aussage bringt Lena Linke, Mittelblockerin des Dresdner SC, ihre Leidenschaft für den Volleyballsport auf den Punkt.
Geboren am 18. Dezember 2003 in Leuna, begann Lena ihre Volleyballkarriere beim TSV Leuna 1919. Im Jahr 2017 zog sie nach Dresden, um am Sportgymnasium Dresden ihre schulische und sportliche Ausbildung fortzusetzen. Dort spielte sie für den VC Olympia Dresden in der 2. Bundesliga. Ihr Talent blieb nicht unbemerkt, und so erhielt sie zur Saison 2020/21 ein Zweitspielrecht für den Dresdner SC. In dieser Saison feierte sie mit dem Team die deutsche Meisterschaft.
Im Sommer 2022 unterschrieb Lena ihren ersten Profivertrag beim Dresdner SC mit einer Laufzeit von drei Jahren. Cheftrainer Alexander Waibl schätzt ihre physischen Voraussetzungen und sieht großes Potenzial in ihr. Er betont, dass Lena kontinuierlich auf die Anforderungen der Bundesliga vorbereitet wurde und über hervorragende physische Voraussetzungen verfügt, die in den nächsten Jahren weiterentwickelt werden sollen. Neben dem Volleyball liest Lena in ihrer Freizeit gerne Bücher, hört Musik und löst Sudokus. Sie schätzt die Komplexität von Team- und Ballsportarten und genießt die unvorhersehbaren Situationen, die diese mit sich bringen.
Mit einer Körpergröße von 1,96 Metern ist Lena eine beeindruckende Erscheinung auf dem Spielfeld. Sie hat klare Ziele vor Augen und arbeitet hart daran, ihre Athletik zu verbessern und von erfahrenen Spielerinnen zu lernen.
Wenn du eine andere Sportart ausüben könntest, welche wäre das?
Wahrscheinlich würde ich mir eine Ballsportart aussuchen, beispielsweise Tennis. Oder ich würde wieder schwimmen gehen, was ich auch schon als Kind gemacht habe.
Was ist dein Lieblingszitat zum Thema Sport?
„Du verpasst 100 Prozent der Schüsse, die du nicht abgibst.“
Wie lernst du neue Spielzüge auswendig und bringst sie dir selbst bei, bevor ein Spiel ansteht?
Um mir Sachen für das nächste Spiel zu merken, hilft es mir, diese oft wiederholend vorzusagen und mir anzuschauen, wo es bestimmte Ähnlichkeiten bei bestimmten Spielzügen gibt, damit man sich diese leichter einprägen kann.