Dresden. Die Volleyball Bundesliga hat sich im Management neu strukturiert. Auf der virtuellen Jahresversammlung 2021 wurden daher die Weichen für die kommenden vier Jahre gestellt und der Aufsichtsrat neu gewählt. So wurde Siegmar Müller einstimmig zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt.

Zu den weiteren Mitgliedern des Aufsichtsrats gehört zukünftig aber auch Hubert Körner. Der 57-jährige Dresdner und erfolgreiche Unternehmer (KÖRNER Rohr und Umwelt GmbH) vertritt die 1. Bundesliga der Frauen als Aufsichtsratsmitglied. Hubert Körner ist seit über einem Jahrzehnt begeisterter Volleyball-Fan, tatkräftiger Unterstützer der DSC Volleyball Damen und mit seinem Unternehmen langjähriger Hauptsponsor des DSC.

„Es gilt Erfahrungen als Unternehmer einzubringen, um die Sportart Volleyball auch wirtschaftlich stark wachsen zu lassen“, sagte der Maschinenbau Ingenieur und geschäftsführende Gesellschafter der Körner Rohr und Umwelt GmbH.

„Ich weiß um die Zeit und die Leidenschaft, die alle Beteiligten eingebracht haben.“ – Sandra Zimmermann, DSC Managerin

Er trifft damit genau ins Mark der Neuausrichtung der Volleyball Bundesliga, denn zur ausgegebenen Zielsetzung des neuen Aufsichtsrates zählt, die strategischen Ziele zu schärfen und die Netzwerkarbeit der VBL zu intensivieren. Dabei wird er zukünftig als Vertreter der Frauen Bundesliga im Aufsichtsrat die Interessen vertreten und sich für die Volleyball Bundesliga im Allgemeinen einbringen.

Jedoch ist Hubert Körner selbst auch begeisterter Sportler, weshalb er nicht nur rational, sondern auch emotional als Fan des Volleyballs dabei ist. „Die emotionale Bindung an mein Engagement als Unternehmer und Unterstützer der Sportart möchte ich in die Aufgabe als Aufsichtsrat der Volleyball Bundesliga einbringen.“

Mit der Wahl des neuen VBL Aufsichtsrates endet die langjährige und verdienstvolle Amtszeit des bisherigen VBL Präsidenten Michael Evers, dessen Vorstandskollegen und VBL Geschäftsführer Klaus-Peter Jung. Der Dresdner SC dankt allen Gremienvertreter für das Engagement und die Zusammenarbeit. „Ich hatte Gelegenheit, mehr als ein Jahrzehnt mit dem Präsidenten, dem Vorstand und Geschäftsführer zusammenzuarbeiten. Ich weiß um die Zeit und die Leidenschaft, die alle Beteiligten eingebracht haben. Dafür gilt jedem Einzelnen unser Dank. Wir haben immer wieder hart um die Themen gerungen, dabei aber immer im Sinne der Sache gemeinsame Entscheidungen getroffen und uns so weiterentwickelt. Das war und ist eine besondere Teamleistung“, sagt DSC Managerin Sandra Zimmermann.