Am Montagnachmittag durften sich 250 Kinder der Dresdner Tafel über eine Weihnachtsüberraschung der besonderen Art freuen. Laura Heyrman und Anne Matthes von den DSC-Volleyballerinnen sowie Sebastian Schuppan, David Solga und Toni Leistner von Fußball-Zweitligist SG Dynamo Dresden fertigten alle selbst ein Geschenk an, das jeweils unter den Kindern verteilt wurde. Die Dresdner Tafel hatte im Vorfeld bereits in einer umfangreichen Sammelaktion Präsente für die Kinder besorgt. „Weihnachten ist die Zeit des gemeinsamen Gebens und wir möchten auch ein Vorbild darin sein. Deshalb ist für uns das wirklich Wichtige: das WIR. Unserer Mannschaft ist es eine Herzensangelegenheit, die Kinder zu überraschen, auch ihren Eltern eine Freude zu bereiten und zu einem besinnlichen Weihnachtsfest beizutragen“, erklärte DSC-Kapitän Stefanie Karg.

Die Initiative der gemeinsamen Aktion von Volleyballerinnen und den Fußballspielern erfolgte über Dynamos Vizepräsidentin Diana Schantin, die dann gemeinsam mit Jessica Solga, der Ehefrau von David Solga, alles organisierte und vorbereitete. Nach der „Bescherung“ erfüllten die Sportler noch zahlreiche Autogrammwünsche. Ursprünglich stammt die Idee von Maria und Martin Stoll, dem ehemaligen Innenverteidiger der Dynamos, der nun wieder ins Karlsruhe spielt. Das Ehepaar Solga wollte dies daraufhin gern weiterführen.

„Wir wollten einfach gern die Idee von Martin Stoll fortführen, der letztes Jahr zusammen mit seiner Frau Maria auf die Idee kam, im Verein Weihnachtsgeschenke für Kinder zu sammeln, die sich ganz besonders darüber freuen. Mit der Dresdner Tafel haben wir einen Verein gefunden, der sich das ganze Jahr über um sozial benachteiligte Kinder kümmert. Wir freuen uns, dass wir die Tafel hierbei ein kleines bisschen unterstützen konnten. Uns Sportler erden solche Momente auch mal ein, weil sie uns vor Augen führen, dass sich nicht alles nur um Fußball dreht“, ergänzte Sebastian Schuppan von der SG Dynamo Dresden.

Die DSC-Volleyballerinnen und die SG Dynamo Dresden haben sich bereits darüber verständigt, die Aktion künftig zu einer Tradition werden zu lassen.

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