Mit einer starken Vorstellung haben die DSC Volleyball Damen ihren dritten Sieg in Folge gefeiert. Im Schnelldurchgang von nur 69 Minuten setzte sich der deutsche Pokalsieger bei NawaRo Straubing deutlich mit 3:0 (25:13, 25:16, 25:16) durch und festigte damit den dritten Tabellenplatz.

„Ich bin selbst total überrascht. Wir waren von Anfang bis Ende physisch unheimlich präsent, haben unseren Gameplan konsequent durchgezogen und uns in Block-Abwehr so gut wie keine Fehler erlaubt. Dabei hat sich Straubing wirklich mit allen Mitteln gewehrt, aber man merkt, wir werden immer besser und stabiler“, zeigte sich DSC-Cheftrainer Alexander Waibl sehr zufrieden.

Bei der MVP-Ehrung erhielt Maja Storck die Goldmedaille. Die Schweizer Nationalspielerin avancierte mit 20 Punkten auch zur erfolgreichsten Scorerin. Silber für die wertvollste Spielerin von Straubing ging an Annegret Hölzig.

Alexander Waibl gab diesmal Morgan Hentz auf der Liberoposition eine Einsatzchance, ansonsten schickte er die gleiche Formation wie zuletzt aufs Feld.

Die Dresdnerinnen fanden sofort gut ins Spiel, schlugen druckvoll auf und Zuspielerin Jenna Gray konnte die Angreiferinnen aus stabiler Annahme gut in Szene setzen. So funktionierte der Schnellangriff über die Mittelblockerinnen Camilla Weitzel und Madeleine Gastes sehr gut und auch Maja Storck bereitete der gegnerischen Abwehr viele Probleme. Selbst agierten die DSC-Damen sicher in Block- und Feldabwehr. Schnell setzten sie sich auf 10:6 ab. Den Vorsprung bauten sie kontinuierlich aus. Nach einem Ass von Madeleine Gates führten die Elbestädterinnen bereits mit 19:11 und mit einer Aufgabe verwandelten sie am Ende auch auf Anhieb den ersten Satzball.

Auch im zweiten Abschnitt diktierten die Waibl-Schützlinge das Geschehen auf dem Spielfeld. Sie zeigten sich dem jungen Straubinger Team in allen Belangen klar überlegen. Nach dem 14:9 schraubte Dresden dank einer beeindruckenden Aufschlagserie von Maja Storck den Vorsprung auf 20:9 nach oben. In der Schlussphase erhielt im Angriff auch Emma Cyris eine Einsatzchance und mit einem Doppelwechsel kamen zudem noch Sarah Straube im Zuspiel und Naya Crittenden auf der Diagonalposition aufs Feld. An der Dominanz der Gäste änderte das nichts. Mit einem Angriffsfehler von Straubing ging auch dieser Abschnitt deutlich an den deutschen Pokalsieger.

Das gleiche Bild bot sich im dritten Durchgang. Konsequent zogen die DSC Volleyball Damen ihr Spiel durch, waren physisch den Gastgeberinnen klar überlegen. Zwar wehrte sich Straubing mit allen Kräften gegen die drohende Niederlage, doch schon nach 69 Minuten verwandelte die erneut eingewechselte Emma Cyris den zweiten Matchball für ihr Team.