Die DSCVOLLEYS haben ihre Pflichtaufgabe erfüllt und sich im Achtelfinale des DVV-Pokals beim Nord-Zweitligisten VfL Oythe klar mit 3:0 (25:17, 25:17, 25:12) durchgesetzt. Damit qualifizierten sich die Schützlinge wie erwartet für das Viertelfinale.

Mit der goldenen MVP-Medaille wurde Zuspielerin Květa Grabovská geehrt, Silber ging an VfL-Regisseurin Paulina Brys. Erfolgreichste Punktesammlerinnen bei Dresden waren Mika Grbavica und Monique Strubbe mit 13 Zählern.

„Nach der direkten Anreise war es schon ein bisschen schwierig für uns, doch die Mädels haben das gut gelöst. Sicher war es kein Spiel mit Glanz und Gloria, doch das war auch nicht zu erwarten. Wir haben vor allem durch unser Aufschlagspiel und die Block-Feldabwehr dominiert. Im Angriff fehlte uns in der flachen Halle ein wenig der Rhythmus. Entscheidend ist, wir stehen im Viertelfinale,“ erklärte Alexander Waibl nach der Partie vor 179 Zuschauern.

Der DSC-Cheftrainer gab diesmal vielen Spielerinnen eine Einsatzchance, die bisher noch nicht so oft zum Zug kam. So startete er mit Květa Grabovská im Zuspiel, auf der Diagonalen mit Mika Grbavica, im Außenangriff vertraute er Julia Wesser und Ágnes Pallag, auf der Mitte Monique Strubbe und Lena Linke und auf der Liberoposition Elisa Lohmann.

Zu Beginn hatten die Dresdnerinnen, die morgens um halb sechs in Dresden gestartet waren, etwas Mühe, ins Spiel zu finden. Bis zum 7:7 blieb es ausgeglichen. Dann aber kam Monique Strubbe an die Aufgabe. Sie sorgte mit mehreren direkten Punkten dafür, dass sich der DSC mit 13:7 absetzen konnte. Bis zur zweiten technischen Auszeit bauten die Gäste den Vorsprung auf acht Zähler aus. Als in der Schlussphase die Annahme schwächelte, wechselte Alexander Waibl Linda Bock für Julia Wesser ein. Ein technischer Fehler des VfL beendete diesen Satz.

Nach einigen Fehlern zu Beginn des zweiten Durchgangs wechselte der DSC-Coach schnell, brachte erneut Linda Bock für Julia Wesser. Anschließend konnten sich die Dresdnerinnen auch dank einer Aufschlagserie von Lena Linke auf 9:3 absetzen. Als sich einige Fehler einschlichen, bat Alexander Waibl beim 14:9 sein Team zum ersten Mal mit einer taktischen Auszeit an die Seitenlinie. Allerdings halfen seine Worte noch nicht und so nahm er wenig später (15:12) noch einmal eine Auszeit. Um zudem frischen Wind zu bringen, reagierte der Coach dann beim 19:15 mit einem Doppelwechsel – Sarah Straube und Lara Berger kamen aufs Feld. Mit druckvollen Aufgaben führte Sarah Straube zum ersten Satzball (24:15). Zweimal wehrte Oythe ab, doch mit einem Angriffsfehler des VfL ging auch dieser Durchgang am Ende klar an den DSC.

In Abschnitt Nummer drei zogen die DSC-Damen mit einer Aufschlagserie von Mika Grbavica gleich zu Beginn auf 7:1 davon. Erst nach dem 12:2 wehrten sich die Gastgeberinnen vor allem dank ihrer Blockarbeit stärker, zudem wackelte beim Waibl-Team die Annahme. Als die Schützlinge von Trainer Zoran Nikolic auf sechs Punkte herankamen, beorderte Alexander Waibl seine Schützlinge an die Seitenlinie. Danach lief das DSC-Spiel wieder flüssiger. Am Ende brachten die Elbestädterinnen das Spiel souverän zu Ende.

Ihr könnt euch ab sofort Tickets für das Viertelfinale am 26.11. in der Margon Arena sichern. Zum Beispiel über unseren Reservix Onlineshop oder an den Verkaufstagen in der Geschäftsstelle.