Die DSC Volleyball Damen hatten nur wenig Zeit, den Erfolg gegen Schwerin zu genießen. Denn schon an diesem Sonnabend empfangen sie in der heimischen Margon Arena NawaRo Straubing zum nächsten Bundesliga-Spiel (17.30 Uhr/sporttotal.tv).

Natürlich wollen die Elbestädterinnen ihre Siegesserie weiter ausbauen. Siebenmal verließen sie zuletzt das Parkett ungeschlagen, gaben dabei nur einen einzigen Satz ab. „Die Leistung gegen Schwerin war ein Beleg dafür, dass unsere Arbeit der vergangenen Wochen Früchte trägt. Natürlich dürfen sich die Mädels auch kurze Zeit ein bisschen über eine solche Vorstellung freuen, doch wir müssen schon schnell wieder die Kurve kriegen und den Fokus auf die nächste Aufgabe richten“, versucht Cheftrainer Alexander Waibl eine gute Balance zu finden. Sorgen, dass seine Schützlinge jetzt abheben und Straubing möglicherweise auf die leichte Schulter nehmen, hat der 52-Jährige überhaupt nicht: „Das liegt nicht im Charakter unserer Mannschaft“, ist er überzeugt. Mittelblockerin Camilla bestätigt seine Worte: „Wir sind ein Team mit sehr bodenständigen, reflektierten Typen. Wir wollen gegen Straubing nachlegen, werden sie wie jeden Gegner ernst nehmen und uns gut vorbereiten. Wir wissen, dass Straubing sehr gefährlich werden kann“, betont die 20-jährige Nationalspielerin.

Alexander Waibl sieht für seine Mannschaft jetzt die Aufgabe, das Niveau, auf dem seine Damen gegen Schwerin agiert haben, zu stabilisieren. „Es ist noch längst nicht alles konstant und automatisiert. Wir müssen also kontinuierlich dranbleiben und weiter hart arbeiten“, so seine Forderung.

Auch wenn der DSC das Hinspiel in Niederbayern mit 3:0 gewonnen hatte, sind die Schützlinge von Benedikt Frank immer wieder für Überraschungen gut. So war zum Beispiel der Sieg gegen Potsdam alles andere als erwartet. Derzeit rangiert das Team um die ehemalige DSC-Zuspielerin Magdalena Gryka auf dem siebenten Tabellenplatz. „Das ist schon eine Truppe, die den einen oder anderen Gegner in dieser Saison bereits geärgert hat. Sie haben viele gute Spielerinnen in ihren Reihen und sie spielen sehr emotional und kampfstark“, weiß der Dresdner Chefcoach um die Qualitäten des Gegners.

Dennoch heißt natürlich das klare Ziel, diese Heimpartie zu gewinnen, bevor sich die Mannschaft dann am Montag auf den Weg nach Istanbul zum CEV-Cup macht.

Präsentiert wird der morgige Heimspieltag von der Orthopädie- und Rehatechnik Dresden GmbH und der COLOR-TEC Dresden Pulverbeschichtungen GmbH. Das Match kann dann ab 17:30 Uhr live auf sporttotal.tv verfolgt werden.Updates zum Spiel erhalten alle DSC Fans auch über die DSC Volleyball App. Diese kann im Google PlayStore und im Apple Store heruntergeladen werden.